22.07.2017

Content muss her! Eine Webseite mit Leben füllen

Webseite ist da, und nun? Wie haucht man ihr Leben ein?

Eine Webseite initial zu platzieren und erreichbar zu machen ist ein erster Schritt. Nicht der unwichtigste und für viele auch ausreichend, denn die Grundfunktionen einer Webseite sind zu diesem Zeitpunkt gegeben. Sofern ich vorher gut darüber nachgedacht habe, welche Informationen meine eigene Zielgruppe benötigt, um klar zu kommen, habe ich dann ja die eine wesentlich Aufgabe erfüllt.

Die Webseite als Serviceleistung für meine Kunden

Eine Webseite ist ja als eine Serviceleistung für die Kunden zu verstehen und sind die Kontaktdaten, meine Dienstleitung bzw. Produkte ordentlich zurechtgemacht und für die Webseiten-Besucher gut sichtbar platziert, sind diese doch zufrieden.

Dann bin ich doch fertig!

Theoretisch kann hier Schluss sein und keiner meckert. Was ich dann allerdings nicht erwarten darf ist, dass viele potentielle Neubesucher auf die Webseite aufmerksam werden. Denn wenn ich schon potentiell für die ganze Welt sichtbar bin, dann soll die Welt bitte auch mal bei mir reinschauen! Um aber die Webseite auch für andere Menschen auffindbar zu machen, benötige ich extrem guten Content auf meiner Webseite!

Warum benötige ich Content?

Guter Content ist deshalb so wichtig, weil meine Webseite mit meinen einzelnen Unterseiten bei Google und anderen Dienstleistern dieser Art gelistet ist. Da gibt es also ganz gewaltige Listen mit Webseiten inkl. ihrer Unterseiten und Google und Co. werfen diese bei Bedarf an den Suchenden aus. Und genau das ist, was ich will! Person X sucht etwas zu einem Thema und findet es bei mir auf der Webseite. Schon habe ich einen neuen Besucher!

Ist das so einfach?

Ne, eher nicht. Denn man kann sich vorstellen, dass diese von Google und Co. geführten Listen eine Menge Zeilen haben. So ist es und ich konkurriere hierbei mit unzählbaren Webseiten auf dieser Erde. Aber den Kopf in den Sand stecken braucht man auch nicht. Man hat eine Chance, wenn man sich an eine ganz einfache Sache hält:

Produziere hochwertigen Content für deine Webseite!

Macht man das, stellt sich der Erfolg mit der Zeit von ganz allein ein. Hierfür braucht man einen langen Atem, aber es lohnt sich. Denn klar ist eines: Top aufbereitete Inhalte haben eine lange Halbwertzeit und sorgen auch noch in vielen Monaten und sicher auch Jahren dafür, dass diese als relevant eingestuft und für Suchende sichtbar werden. Und das ist, was ich will! Ich will zu bestimmten Themen ganz einfach und gern gefunden werden.

Und nun?

Die Theorie ist also klar. Ich weiß, dass ich Content brauche und wie mich das weiterbringt. Jetzt stellt sich nur die Frage, woher Content kommt und welche Eigenschaften dieser haben sollte. Fangen wir mit den Eigenschaften an.

Content ist nicht gleich Content

Die Frage der Eigenschaften kann man sehr wissenschaftlich beantworten und dies hat auch seine Berechtigung, nur hilft das wenig für das Verständnis. Ich kürze das mal ein und bringe es auf den Punkt. Content, ob nun Texte, Bilder oder Videos, muss bei den Nutzern der Webseite irgendetwas bewirken. Es kann lustig sein, inhaltlich sehr gut und auf den Punkt gebracht oder z.B. auch sehr provozierend.
In Summe erreichen wir Menschen, wenn unser Content stark ist, die Menschen auf irgendeine Weise berührt und einen Mehrwert liefert. Sofern wir das geschafft haben, gilt es, diesen ansprechend auszuarbeiten und in kleinen Häppchen an den Webseiten-Besucher zu verfüttern. Der beste Content bringt NICHTS, wenn ich diesen nicht gut verträglich und lecker zubereite. All unsere Sinne sind immer aktiv, während wir uns eine Webseite anschauen, und darauf sollten wir achten. Das bedeutet ganz praktisch: Nicht zu umständlich formulieren, kurze Sätze und Absätze, einige Überschriften, ein angenehmes Schriftbild, passender Kontrast zum Hintergrund, angemessene Schriftgröße, eine sinnvolle Struktur … hier lassen sich weitere Punkte ausarbeiten, aber das Prinzip ist sicher klar. Bedenken muss man auch, dass sich diese Dinge je nach Zielgruppe unterscheiden können.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Content kann man auch klauen, aber das ist wohl eher nicht die feine Art. Also konzentrieren wir uns mal auf die feineren Methoden. Grundsätzlich ist es legitim, darüber nachzudenken, Content selbst zu produzieren, oder aber man lässt andere ran und bezahlt dafür. Beides ist ok und oftmals eine Frage des Geldes, der Zeit und der individuellen Einstellung zum Thema.

Erste Schritte?

Texte und Bilder aus der nahen Umgebung! Was kann ich gut und was leistet mein Unternehmen!? Fangen Sie an, Ihren Alltag festzuhalten. Machen sie schöne Bildern, beschreiben Sie ein Produkt, verschriftlichen Sie den Mehrwert Ihrer Unternehmung, schreiben Sie eine Hymne über Ihre Region und warum sie dort leben und arbeiten oder stellen Sie Ihre Mitarbeiter und deren Aufgabenbereiche der Außenwelt vor. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, fangen Sie einfach an! Texte und Bildmaterial lassen sich bestens auf der eigenen Webseite unterbringen und produziert man diese regelmäßig, lohnt sich der eigene Unternehmens-Blog!

Qualität vor Quantität + die Frequenz macht es!

Wenn Sie schreiben oder anderweitig Content produzieren, denken Sie immer daran, für wen Sie schreiben und dass das, was Sie schreiben, auch einen wirklichen Mehrwert bieten soll. Das ist aufwendig und macht Arbeit und hieran erkennt man, dass man lieber weniger in die Welt setzt, dafür aber dann besonders hochwertig. Ebenso ist es wichtig, dass man nicht einmal im Jahr 10 Artikel online veröffentlicht, sondern regelmäßig auf die ganze Laufzeit verteilt.

Beratung?

Es gibt viele weitere Punkte, die man zu diesem Thema loswerden kann, und es werden weitere Blog-Beiträge folgen. So oder so, unsere Agentur berät Sie gern rund um das Thema Content auf der eigenen Webseite. Wir freuen uns auf Sie!

Beste Grüße,
Martin Erren

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